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Vorherige Ausstellungen:

Eduard Bargheer – Ankunft der Harmonie

Die Eröffnungsausstellung zeigte einen chronologisch geordneten Querschnitt von Highlights aus Bargheers Schaffen. Der Ausstellungstitel ist zugleich Titel eines der Hauptbilder der Ausstellung und Hinweis darauf, was Bargheer mit seiner Malerei suchte, die Harmonie von Farbe und Licht und eine Harmonie der Formen, die sich ihm in den architektonischen Strukturen der Motive offenbarte.


Eduard Bargheer – Aufbruch zu neuen Ufern

Ein Überblick über Bargheers Schaffen in sechs Jahrzehnten des 20. Jh., ein Weg, der durch fortschreitende Abstraktion gekennzeichnet war. Der Gegenstand blieb für den Künstler zwar Ausgangspunkt, wurde aber übersetzt in die zweidimensionale Fläche und symbolische Bildform.


Rolf Nesh – Auf Wiedersehen, Hamburg

Der Künstler emigrierte 1933 von Hamburg nach Norwegen, weil ihm das Naziregime unerträglich war. Er setzte in Norwegen die als Mitglied der Hamburgischen Sezession begonnene Arbeit fort. Er entwickelte sich zu einem international hoch geschätzten Graphiker,  der mit dem sogen. Metalldruck eine ganz neue graphische Technik einführte.


Eduard Bargheer – Auf Augenhöhe. Portrait und Landschaft

Eduard Bargheer hat einmal geäußert, für ihn sei es im Prinzip das Gleiche, das Portrait einer Landschaft oder die „Landschaft“ eines menschlichen Gesichts zu gestalten. Die beiden Gattungen zwei Seiten der selben Medaille? Die neue Ausstellung geht an Hand von repräsentativen Arbeiten aus sechs Jahrzehnten dieser Frage nach. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die künstlerische Entwicklung Bargheers gelegt, die durch eine zunehmende Abstraktion gekennzeichnet ist. Gerade bei der Gegenüberstellung von Portraits und Landschaften zeigt sich, welche Rolle Abstraktion jeweils spielt und wie Bargheer  als gegenständlich arbeitender Künstler deren Möglichkeiten auslotet.


Eduard Bargheer – Krieg und Frieden

Eduard Bargheer, am 25. Dezember 1901 geboren, war ein Kind des 20. Jahrhunderts. Deutschland erlebte in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts zwei furchtbare Weltkriege und die Schrecken eines totalitären Regimes. Die Machtergreifung Hitlers 1933 bedeutete das Ende der künstlerischen Freiheit. Die neue Ausstellung im Bargheer Museum beleuchtet Bargheers künstlerisches Schaffen in der dramatischen Zeit zwischen 1934 und 1954.

Eduard Bargheer – Ein anderes Afrika

Die Bilder, die der Künstler zwischen 1960 und 68 auf ausgedehnten Reisen nach Tunesien, Marokko, Ägypten, Mali und Sénégal schuf, sind ein wichtiger Teil seines reifen Alterswerks. Sie sind auch Ausdruck eines tiefen Verständnisses für fremde Länder und Kulturen und reflektieren seine Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte, hier insbesondere mit seinen großen Vorgängern Macke und Klee und deren Tunis-Reise 1914.

Söntke Campen: Prinzip Zufall

Die Ausstellung stellte den Stipendiaten 2020/21 der von Eduard Bargheer 1976 ins Leben gerufenen Stiftung zur Förderung junger bildender Künstler vor.

Söntke Campen ist ein Vollblutmaler. Der Titel der Ausstellung thematisiert, welche Rolle der Zufall bei der Entstehung seiner Bilder spielt. Der kreative malerische Prozess startet bei ihm in der Regel ohne vorgefasste Bildvorstellung, sozusagen absichtslos. Figuratives schält sich erst während der Arbeit heraus und wird vom abstrakten Malmaterial evoziert.

Zur Ausstellung hat das Bargheer Museum ein Video produziert, das Sie hier anschauen können.

Eduard Bargheer: Der Maler als Zeichner

Ausstellung zum 120. Geburtstag des Künstlers.
Die Ausstellung stellt Bargheer als Maler und als Zeichner vor und zeigt die wechselseitige Beziehung beider Gattungen in seinem künstlerischen Schaffen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wie Zeichnen an sich schon Abstrahierung bedeutet.

Eduard Bargheer: passione e destino

Aufbruch des Fotografen Herbert List und des Malers Eduard Bargheer in die mediterrane Welt

Die Lebenswege der beiden Hamburger Künstler weisen viele Parallelen auf. Beide erleben in Hamburg das Aufkommen der nationalsozialistischen Herrschaft, die sie künstlerisch und geistig zunehmend einschränkt und ihre Entwicklung bedroht. Auf unterschiedlichen Wegen entkommen sie in den Süden.

Die spannungsvolle Gegenüberstellung von Malerei und Fotografie ist Zeugnis unterschiedlicher und dennoch ähnlicher Lebenswege und beleuchtet mit 90 Fotos sowie zahlreichen Aquarell- und Ölbildern fast nebenbei die spezifischen Ausdrucksmöglichkeiten der beiden Kunstgattungen.

Schwerpunkt der Ausstellung bilden Arbeiten beider Künstler aus den 1930er Jahren in Hamburg und Umgebung, sowie Arbeiten, die Anfang der 50er Jahre auf Ischia entstanden sind.

Eduard Bargheer: Farben des Lichts

Eduard Bargheer (1901-1979) war ein einfühlsamer Kolorist, der wesentliche Impulse für seine Kunst in den 20er und frühen 30er Jahren des 20. Jh. in Paris empfangen hatte.

Das Licht, das ja bei prismatischer Brechung alle für das menschliche Auge sichtbaren Spektralfarben aus sich entlässt, spielte für seine Landschafts-darstellungen eine entscheidende Rolle.

In den leuchtenden Aquarellen des mediterranen Südens verwirklichte der Künstler, was ihm für seine Malerei immer vorschwebte:

Die Harmonie von Licht und Farbe.

Der Bargheer-Kosmos

Eduard Bargheer wird heute vor allem gesehen als einer der großen Aquarellisten der klassischen Moderne. Sein grafisches Werk stand bisher eher im Schatten der Aquarelle. Zu Unrecht, wie die neue Ausstellung im Bargheer-Museum im Jenischpark zeigt. Der Künstler hat auch hier ganz eigene Akzente gesetzt. Auch für seine Grafik gilt, was sein Biograph Wolfgang Henze in Hinblick auf Bargheers Lebenswerk 1979 feststellte: "Was entstand, ist die umfassendste und eindringlichste Deutung des Mittelmeerischen, die ein nordischer Künstler verwirklicht hat...Immer materialgerecht in der Ausführung steht ein Werk von monolithischer innerer Konsequenz, von monumentaler Aussagekraft in jeder einzelnen Verwirklichung, von exemplarischer Bedeutung jeder einzelnen Disziplin vor uns, geschaffen von einem "rasenden Liebenden", den Süden, das Mediterrane Liebenden!"

Rolf Tietgens: Poet mit der Kamera

Die Ausstellung ist dem heute in Deutschland zu Unrecht fast vergessenen Hamburger Fotografen Rolf Tietgens gewidmet, der 1938 in die USA emigrierte.

Gezeigt werden seine Fotografien vom Hamburger Hafen, die ihn als Vertreter des vom Bauhaus beeinflussten „neuen Sehens“ ausweisen und 1939 als Buch publiziert wurden sowie weitere Arbeiten von 1933 für sein Buch „Die Regentrommel“, in dem seine Verbundenheit mit der indigenen Bevölkerung Amerikas zum Ausdruck kommt. Tietgens war mit der Autorin Patricia Highsmith befreundete und hat surreale Aufnahmen von ihr gestaltet. Ergänzt wird die Ausstellung durch Reiseaufnahmen und New Yorker street photography.

Flankiert wird die Ausstellung mit Portraits der Familie des Fotografen, die Eduard Bargheer in den 1930er Jahren schuf.

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